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Ötzi, die prominenteste Mumie der Welt. Sein Mord- fall, der schon mehrere tausend Jahre auf Eis liegt, konnte nun durch HighTech aufgeklärt werden. |
Es darf wohl als eine der größten Weltsensationen der Menschheit gelten. Der über 5000 Jahre alte Mordfall in den Tiroler Alpen wurde nun von Europol mit entscheidender Unterstützung des Bundeskriminalamtes (BKA) aufgeklärt. Hinweise auf die Hinterbliebenen des Mörders lieferte eine DNA-Analyse. Die Hinterbliebenen wurden umgehend in Untersuchungshaft genommen. Das Gerichtsverfahren wird wegen der Menge an rekonstruierten Nachweisen zum Mordfall voraussichtlich länger dauern, so ein Sprecher von Europol.
Rekonsturktion des Tathergangs

Ermittlungen weiter auf Hochtouren
Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren um den über 5000 Jahre alten verschollenen Bernstein zu finden. So gaben prähistorische Höhlenzeichnungen Aufschluss darüber, es handle sich um ein besonderes Stück mit dem Einschluss einer bereits ausgestorbenen Insektenart aus dem vorderen Genesis. Sollte diese Vermutung stimmen, dürfte diesem Bernstein unermessliche Heilkräfte für die Menschheit zugesprochen werden. Dieses Artefakt kann vielleicht dazu beitragen, die Entstehung der Religionen, den Bau der Pyramiden und den Hang der technischen Entwicklung der Menschheit zur Selbstvernichtung zu erklären. Physiker halten es sogar für möglich, mit diesem Bernstein die grundsätzlichsten Fragen der Antimaterie und dem Gottesteilchen zu erforschen.Bis zum Auffinden des Artefaktes sind den Wissenschaften aber die Hände gebunden und die Polizei wird sämtliche Secondhand Läden durchsuchen müssen. "Leider haben wir nicht die Möglichkeit, bei dem Auffinden dieses analogen Bernsteines hochmodernste Digitalsysteme einzusetzen. Wir werden daher in traditioneller Weise die Durchsuchung durchführen müssen. Leider haben wir hierfür immer weniger qualifizierte Beamte, da die Ausbildung der Beamten in heutiger Zeit mehr technische Programmierkenntnisse vermittelt, als für die derzeitigen Ermittlungen notwendige Methodik aus analogen Zeiten."
Ötzi kein Einzelfall
Das BKA vermutet eine ganze Kette von Folgemorden der Täterhinterbliebenen auf dem ursprünglichen Mord von Ötzi aufbauend. Die DNA-Analyse hat ein "böses Gen" zum Vorschein gebracht, welches sich bislang noch nicht vom Menschen isolieren lässt und sich von Generation zu Generation weiter vererbt."Viele Morde werden nun durch die Lösung des Präzedenzfalls Ötzi gelöst werden können", so ein Sprecher von Europol sehr selbstzufrieden. Ob es sich auf Nachfrage des Herolds bei den Tätern um Asylanten handelte, wurde von Europol rigoros verneint. "Zum Zeitpunkt der Tat können wir von einem sehr kleinen Kreis von Tatverdächtigen ausgehen. Die Population Mensch hat sich erst in den folgenden Jahrtausenden nach dem Mord bis auf sieben Milliarden Menschen vermehrt. Dabei haben sich die Verwandschaftsverhältnisse untereinander wesentlich komplizierter entwickelt", so der Sprecher weiter und er sinniert noch hinzu: "Eigentlich vergessen wir immer, das wir alle von einer Urzelle abstammen und daher auch alle miteinander verwandt sind".